Montag, 10. September 2007

‘Tiramisu’ oder der Unterschied zwischen normalem und perfektem Essen.

The Perfect Dish LogoJeder, der schon einmal versucht hat Tiramisu—diese Kombination von aufgeschlagenen rohen Eiern, Mascarpone, Sahne, Kaffee und Löffelbiskuit—selbst herzustellen, kennt das der Mischung inhärente Problem: Auf der einen Seite soll das Tiramisu leicht (im Sinne von kalorienarm) sein, auf der anderen die Masse weich, cremig und auf der Zunge einfach so dahin schmelzen ohne schaumig oder gar fettig zu sein. Die Biskuite sollen in Espresso getaucht sein, ohne dabei ‚matschig’ und ‚labberig’ zu werden und nur nach Kaffee zu schmecken.
Ein Zielkonflikt ohne Hoffnung auf Lösung? Das dachte ich auch, bis ich dieses einfache Rezept in Giorgio Loccatelli, 'Pure Italian' sah und mich erneut dem Problem widmete.
Zu allem Überfluss konnte ich dann auch noch das Tiramisu des Meisters selbst, in seinem Restaurant, probieren, das zwar nicht sehr viel mit dem Rezept in seinem Kochbuch gemeinsam hat, aber perfekt im Mund zerschmolz…


Die .pdf Datei ist in Englisch. Leider können weder die Google-Sprachentools noch Altavistas Babelfish zurzeit aus .pdf Dokumenten übersetzten. Man muss also den Text markieren, kopieren und übersetzen lassen. Nicht elegant, aber erst einmal die einzige Möglichkeit für die, die kein ‚ausländisch’ können.

1 Kommentar:

Schnuppschnuess hat gesagt…

Ich bin entzückt - da kann ich ja glatt ein Portiönchen mehr essen.